Schweizer Fußballspieler
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Deutscher Meister 2004
* 20. April 1979 Lausanne
Als Ludovic Magnin Ende 2001 zu Werder Bremen wechselte, wurde er dort als vielversprechende Verstärkung auf der linken Außenbahn vorgestellt, konnte aber seinem Ruf in den ersten zweieinhalb Jahren nicht gerecht werden. Verletzungen warfen den Schweizer Nationalspieler immer wieder zurück, erst in der Saison 2004/05 wurde er Stammspieler. Bekannt war er vor allem für seine Offensivaktionen ("Er sucht die Eins-gegen-eins-Situation, er liebt die Flankenläufe", Sonntag Aktuell, 3.7.2005), gleichzeitig aber wurde ihm angelastet, die Defensivarbeit hin und wieder zu vernachlässigen. Um sich weiterzuentwickeln, suchte er eine neue sportliche Herausforderung und wechselte 2005 zum VfB Stuttgart. Auch in der Nationalmannschaft lief es prächtig für Magnin: Die Eidgenossen sicherten sich in der Relegation gegen die Türkei das Ticket für die WM 2006 in Deutschland.
Laufbahn
Ludovic Magnin besuchte ab seinem sechsten Lebensjahr eine Schweizer Fußballschule. In seiner Jugend spielte er für den FC Echallans und wechselte später zu Lausanne Sports. Dort konnte er sich aber nach einem Wachstumsschub nicht durchsetzen. "In Lausanne sah man nur den Jungen mit den Beinen wie Zahnstochern, nicht aber seine Qualitäten", erinnerte sich Magnin später an diese Zeit (NZZ, 10.11.2005). ...